Grüne Alternative Hemer

Die Kommunalwahlen 2025 stehen vor Tür. Unser Wahlprogramm ist weiter unten auf der Seite näher beschrieben.
Unsere Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich unter dem Anker bei "Aktuelles" vor.

Wir machen Politik für Hemer

Sozial. Ökologisch. Basisdemokratisch. Gewaltfrei.

Die Grüne Alternative Hemer (GAH) ist eine von den Bundesgrünen unabhängige, kommunale Wählervereinigung, die sich urgrünen Werten und Überzeugungen verpflichtet fühlt und sich dafür seit dem Jahre 2002 zum Wohle der Menschen unserer Stadt politisch engagiert. Zu den Kommunalwahlen bieten wir eine offene Liste an. 
 

Unsere Fraktion tritt für unsere Vorstellungen im Rat ein, ebenso unsere sachkundigen Bürger und Bürgerinnen in Ausschüssen und Kommissionen. Ehrenamtlich mischen wir uns auch zivilgesellschaftlich in örtlichen Vereinen, Organisationen und Initiativen ein. 
 

Wir sind offen für  Anregungen der Hemeraner Bürger und Bürgerinnen und freuen uns auch über Besuch bei unseren offenen Fraktionssitzungen (Montags 19:00 in unserem Fraktionsgeschäftszimmer im Rathaus, Hademareplatz 44. Bitte vorher anmelden.

 

Unser Grundsatz- und Wahlprogramm für die Kommunalwahl 2025
Wir nehmen Klimaschutz ernst, wir stärken die Schulen, wir setzen uns für den Ausbau von Radwegen ein, wir bekämpfen Rassismus und fördern Chancengleichheit für alle.

An der Realisierung dieses Programms arbeiten wir ständig

Schule

 

Bildungspolitik in Hemer muss sicherstellen, dass alle Bürgerinnen und Bürger ihre individuellen Talente entfalten können. 

Schulen müssen Lern- und
Lebensraum sein. Bildungschancen dürfen nicht von der Herkunft oder
der sozio-ökonomischen Situation abhängen.
Unsere Schulen müssen attraktiv für unsere Schüler und Schülerinnen sein.

Eine Prioritätenliste ist zu erstellen, um den Sanierungsstau an den
Schulen abzubauen. Wir fordern an allen Schulen hygienische Toilettenanlagen. 

Wir setzen uns weiterhin für einen Neubau an der
Realschule ein, eine Containerlösung kann nur zur Überbrückung dienen.
 

Notwendig ist grundsätzlich eine moderne Schulhofgestaltung mit Bewegungszonen,
Ruhebereichen, Spiel- und Sportflächen sowie Orte für soziale Interaktion,
die auch Barrierefreiheit berücksichtigen.
 

Die pädagogischen Konzepte für den OGS-Betrieb müssen der Entfaltung und Förderung individueller Talente sowie die Unterstützung
beim Lernen zum Ziel haben.
Die Schulsozialarbeit muss weiterhin aus kommunalen Mitteln gefördert und ausgebaut werden. 

Kein Hemeraner Schüler darf die Schule ohne
Schulabschluss verlassen!
 

Ein kostenloser ÖPNV für alle Schüler und Schülerinnen in Verbindung mit der Fortsetzung des Deutschlandtickets muss die Teilnahme an
außer- und innerörtlichen Freizeitaktivitäten gewährleisten.
 

Wir wollten schon in der letzten Wahlperiode ein Jugendparlament mit
Antragsrecht installieren,  die gesetzliche Grundlage dafür liegt jetzt endlich vor. Dem
Jungendparlament muss ein Antragsrecht eingeräumt werden.
 

Neben ausreichenden wohnortnahen Plätzen in den Kindertagesstätten oder in der Kindertagesbetreuung brauchen Kinder und Eltern eine zuverlässige Ansprechpartner und Betreuung. 

Stadtplanung, Ökologie und Klimaschutz

Global denken, lokal handeln ist das Motto unserer Politik.

Der KFZ-Verkehr in der Innenstadt von Hemer benötigt kreative Lösungen.
Verkehrsentlastung durch clevere Konzepte wie z. B. Kreisverkehre,
Einbahnstraßen, Tempo 30-Zonen, "Shared Spaces" sollten geplant werden. Straßen müssen sicherer werden, damit insbesondere Kinder und ältere Menschen gefahrlos unterwegs sind und Lärm verringert wird.

Richtung Ruhrgebiet müssen bessere Verbindungen für die Bürger- und
Bürgerinnen eingerichtet werden. Alle Stadtteile von Hemer müssen an die Schiene angebunden werden, z. B. mit Schnellbussen wie dem Westfalenbus.

Die Klimakrise macht auch vor Hemer nicht halt. Starkregenereignisse,
Hitzeperioden und das Waldsterben sind hoch aktuelle Themen. Hierfür
muss Hemer auch einen Beitrag leisten. Der mysteriöse Begriff
Schwammstadt muss mit Ideen gefüttert werden. Aufklärung, besonders für
Haus- und Grundbesitzer, wie das eigene Grundstück geschützt wird, kann
dazu beitragen, die Situation in Hemer zu verbessern. Entsiegelung, Anpflanzungen und Aufforstungen im kompletten Stadtgebiet helfen bei Starkregenereignissen
wie auch in extremen Hitzeperioden. Wir sind für die Gestaltung von Parks
und grünen Oasen, die als Rückzugsorte besonders bei Hitze dienen.

Zum Schutz der Umwelt gehört der maßvolle Ausbau von erneuerbaren
Energien. Auch
wenn wir unseren Beitrag bei der Windenergie bereits leisten, sollte auch
Freiflächenphotovoltaik wie auch Geothermie ins Auge gefasst werden, wobei
die Hemeraner Bürger auch bei den Gewinnen beteiligt werden müssen, was bei der Ausarbeitung der kommunalen Wärmeplanung Berücksichtigung finden sollte.

Lücken im Radwegenetz müssen konsequent geschlossen werden.
Der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) muss bedarfsorientierter
werden, das Deutschlandticket  erhalten bleiben.

Eine nachhaltige Stadtteilentwicklung braucht Hemer, zusätzlichen
Industriegebieten stehen wir kritisch gegenüber. Der Bestand muss mit allen
Mitteln intensiver genutzt werden.

Über das Thema „wohnen“ muss nachgedacht werden. Hemer braucht eine
Baugenossenschaft, die auch den dringenden Bedarf an Sozialwohnungen
abdeckt und baut. Dazu ist es notwendig, Grundstücke für Geschossbauten
auszuweisen. Attraktiver Geschosswohnungsbau, der sowohl umwelt- als auch
menschenverträglich ist, sollte hierbei im Vordergrund stehen. Die Innenentwicklung muss Vorrang vor neuen Baugebieten haben. 

Ideen wie eine
Wohnraumbörse sind hierbei denkbar. Von Jung zu Alt und von Alt zu Jung.
Hierbei kann eine neutrale Ansprechperson bei der Stadtverwaltung eine seriöse Hilfestellung geben, wenn ältere Menschen sich "verkleinern" wollen.

Familien, Kinder und Jugendliche

Kinder und Jugendliche brauchen in ihrer Entwicklung gleiche Chancen, daher fordern wir:

Gebührenfreie Kindertages-einrichtungen,

die Erweiterung von Familienzentren zu Stadtteilzentren,

mehr Freizeitangebote in den Stadtteilen.

Wir möchten, dass Ansprechpartner in Beratungsstellen vor Ort
erreichbar sind, z. B. für Schuldnerberatung. Jedoch möchten wir auch
eine Beratungsstelle für Senioren vor Ort, die Maßnahmen und
Schulungen anbietet.

Freiwillige Leistungen müssen erhalten bleiben. Dazu gehören die
Musikschule, die Stadtbücherei, das Hallen- und Freibad, die
Sportstätten und das Jugendzentrum.

Der Sauerlandpark ist ein Herausstellungsmerkmal für Hemer und muss
weiterhin finanziell unterstützt werden. Einerseits durch direkte
Zuschüsse durch die Stadt, andererseits sollte der Sauerlandpark
sich um Fördermittel aus verschiedenen Programmen des Landes NRW
oder des Bundes bewerben.


Außerdem braucht es Flächen für nicht vereinsgebundene Aktivitäten, z. B. frei zugängliche Sportanlagen sowie bedarfsgerechte Lenkung des
Mountainbikesports.

 

Kultur und Sport

 

Kultur ist ein wesentliches Merkmal der weichen Standortfaktoren für eine lebenswerte Stadt.

Daher muss das Kulturprogramm  erhalten und kontinuierlich weiter entwickelt werden, auch für nicht durch das Kulturamt initiierte Veranstaltungen.

Vorhandene Kulturstandorte sind für alle etablierten Veranstaltungen in Hemer zur Verfügung zu stellen und zu pflegen.

Kulturelle Angebote, auch z. B. von Vereinen, Orchestern oder Chören sind zu unterstützen.

Öffentlicher Raum für  kleinere Auftrittsmöglichkeiten von Musikbands oder Theatergruppen, wie auch für Ausstellungen oder Lesungen ist bereitzustellen.

Neue Initiativen und Ideen einer freien Kunst- und Kulturszene sind zu unterstützen.

De Erhalt und die fortlaufende Instandsetzung aller Hemeraner Sportanlagen und -hallen ist zu gewährleisten.

Nicht vereinsgebundener Sport sollte gefördert werden.

Leerstände in der Innenstadt sollten durch geeignete Maßnahmen durch Werbung und finanzielle Unterstützung vermieden werden.

 

Soziales und Senioren

Um allen Menschen unserer Stadt eine vollwertige Teilhabe am sozialen Leben zu ermöglichen, fordern wir:

Inklusion und Integration müssen endlich ernst genommen werden,

Hemer muss barrierefrei werden,

Gebühren und Eintrittspreise sollen fair gestaffelt werden,

eine bessere Unterstützung des Ehrenamtes,

Aufbau eines funktionierenden Netzwerkes für Senioren.

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